Psychotherapie, Körperpsychotherapie und Coaching

Psy­cho­the­ra­pie

Psy­cho­the­ra­pie

Der Kör­per ist der „Über­set­zer“ der See­le ins “Sicht­ba­re” und sen­det Signa­le (=Sym­pto­me) denen in der Psy­cho­the­ra­pie Beach­tung und Bedeu­tung gewid­met wird.

Als bedeut­sam für eine ziel­dienli­che und hilf­rei­che Zusam­men­ar­beit mit mei­nen Kli­en­ten sehe ich den jewei­li­gen Men­schen immer als ein Sys­tem aus Kör­per, Geist und See­le. Dies zu begrei­fen und wert­zu­schät­zen ist wich­tig für Sie und Hand­lungs­ma­xi­me für mich. Mei­ne the­ra­peu­ti­schen Ange­bo­te sind daher auch auf phy­si­sche, psy­chi­sche und men­ta­le Aspek­te aus­ge­rich­tet. Mei­ne Hal­tung hier­zu ist: was einem Men­schen hilf­reich ist, ent­schei­det jeder für sich ganz individuell.

Erfah­ren Sie hier mehr über mich.

Was beinhal­tet die hyp­no­sys­te­mi­sche Psychotherapie?

Das Ver­fah­ren der hyp­no­sys­te­mi­schen Psy­cho­the­ra­pie wur­de von dem Diplom-Volks­wirt, Fach­arzt für psy­cho­so­ma­ti­sche Medi­zin und Psy­cho­the­ra­pie sowie Kli­nik­grün­der (sys­Te­li­os) Gun­ther Schmidt geprägt. Der Mit­grün­der der Hei­del­ber­ger Schu­le stu­dier­te ab 1979  bei Mil­ton Erick­son in den USA. 

Hyp­no­sys­te­mi­sche Psy­cho­the­ra­pie ver­bin­det die Metho­den Ericksons´cher Hyp­no­the­ra­pie mit dem sys­te­mi­schen The­ra­pie­an­satz und ent­hält auch Ele­men­te von (Persönlichkeits)Teile- und Auf­stel­lungs­ar­beit bzw. Psy­cho­dra­ma. Der Ansatz zielt dar­auf ab, wie bei Men­schen Ver­än­de­rung gesche­hen kann, näm­lich durch die Bil­dung von Unter­schie­den in bis­her vor­herr­schen­de „(Denk-/Glaubens-)Muster“ und deren Deu­tung, Bedeu­tung sowie der Inter­ak­ti­on mit uns selbst und unse­rer Umwelt.

Pro­ble­me wer­den dem­nach auto­hyp­no­tisch im Zuge einer Ein­engung der Wahr­neh­mung von Gestal­tungs­spiel­räu­men erzeugt (Pro­blem­trance). Der The­ra­peut unter­stützt den Kli­en­ten beim Ent­wi­ckeln einer Lösungs­trance durch Fokus­sie­rung auf eige­ne Res­sour­cen und dem meist vor­han­de­nen Nut­zen spe­zi­fi­scher Sym­pto­me. Mög­li­che ungüns­ti­ge selbst­hyp­no­ti­sche Bot­schaf­ten aus dem „Tun­nel­blick“ einer per­sön­li­chen Pro­blem­per­spek­ti­ve kön­nen durch Ange­bo­te des The­ra­peu­ten (als eines „Realitätenkellners“)[1][2] in ziel­dienli­che Auto­sug­ges­tio­nen umge­kehrt wer­den: „Wahl­frei­heit wie­der zu erhö­hen ist das Ziel aller hyp­no­sys­te­mi­schen Interventionen.“[3] 

In der Regel ent­fal­len die for­ma­len Trance­induk­tio­nen und hyp­no­ti­schen Mono­lo­ge tra­di­tio­nel­ler Hyp­no­se­an­sät­ze zuguns­ten eines kom­pe­tenz­fo­kus­sier­ten Dia­logs zwi­schen The­ra­peut und Kli­ent als gleich­ran­gi­gen Gesprächspartnern. 

Was bedeu­tet die hyp­no­sys­te­mi­sche Psy­cho­the­ra­pie für mei­ne the­ra­peu­ti­sche Arbeit?

Die­ses The­ra­pie­ver­fah­ren habe ich auch und gera­de des­halb gewählt, weil es aner­kennt, dass:

  • jeder Mensch auto­nom ist, damit eben „selbst­wirk­sam“
  • jeder Mensch sei­ne eige­ne, indi­vi­du­el­le Wirk­lich­keit hat und haben soll
  • jedes Pro­blem, jedes Sym­ptom auch etwas Nütz­li­ches in sich trägt und ein Infor­ma­ti­ons­trä­ger ist
  • jeder Mensch eigen­stän­dig ent­schei­det, was hilf­reich ist und ein The­ra­peut die Auf­ga­be hat vielseitige/vielfältige Ange­bo­te zu machen, damit eine Aus­wahl von „Hilf­rei­chem“ gut ermög­licht wer­den kann